Ballistol
Der Name BALLISTOL wurde für Jäger, Schützen, Angler und viele andere zu einem festen Begriff, quasi zu einem Synonym, für ein Wunderöl mit herausragenden Eigenschaften und seiner Vielseitigkeit. Es gibt viele andere Schutz- und Schmieröle auf dem Markt, jedoch erreicht keines davon den fast unglaubliche weiten Anwendungsbereich und die Verträglichkeit von Ballistol. Mit Ballistol kann man reinigen, konservieren, schützen, pflegen, imprägnieren, schmieren und desinfizieren.
Bei Fahrrädern schmiert und reinigt Ballistol Kugellager und Ketten. Auch bei feinstem Wüstensand hat es sich bestens bewährt. Es schützt den Ledersattel vor Versprödung. Fahrradschlösser und elektrische Kontakte bleiben problemlos funktionsfähig bzw. lassen sich wieder in Gang bringen. Ballistol ist bei Fox und RockShox Federgabeln auf Verträglichkeit getestet und eignet sich hervorragend zur Reinigung und Pflege.
Für Wohnwagen und Wohnmobile oftmals die "Erste Hilfe". Autoschlösser, Anhängerkupplungen, Zelt- und Vorzeltgestänge, Reißverschlüsse, Führungsschienen von Fliegengittern und Jalousien, Markisen und vieles mehr. Auch ideal bei Benzinkochern, zur Pflege von Karabinern, Vorhängeschlössern, Seilwinden, Steigeisen und anderen Geräten.
Ballistol seit 1904 altbewährt und unerreicht
Ballistol wird seit über vier Generationen in Deutschland produziert. Ursprünglich als Waffenöl für das kaiserliche Heer entwickelt, wurde es bald ein geschätztes Hausmittel mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten für Mensch und Tier.
Um 1900 suchte das kaiserliche Heer ein Allroundöl, das nicht nur die Metallteile der Waffe, sondern auch die Holzschäfte und das Leder pflegen und konservieren sollte. Gleichzeitig musste es dem Soldaten als Wundöl für Verletzungen, Risse und Abschürfungen dienen.
Dem Sohn des Firmengründers, Dr. Helmut Klever, damals Dozent für Chemie an der TH Karlsruhe, gelang 1904 dieses Kunststück eines "Wunderöls", das er nach den Worten Ballistik und dem lateinischen oleum für Öl "BALLISTOL" nannte.
Es fand Einzug im deutschen Heer von 1905 bis 1945 und war auch bei der US-Armee vorgesehen, was jedoch durch den Ausbruch des zweiten Weltkrieges nicht mehr erfolgte.
Seit den 90er Jahren wurde das Produktportfolio massiv ausgebaut und viele weitere Anwendungsgebiete gewonnen und neue Zielgruppen erschlossen. Die Produktion findet in Aham in Niederbayern statt.
Anwendungsmöglichkeiten ohne Ende
Ballistol erlebt viele Anwendungsmöglichkeiten ihrer Produkte, die schier unglaublich sind. Manche Kunden entfernen den Ruß an den Sichtfenstern von Kohle- und Holzöfen. Andere setzen es bei der Kleintierhaltung ein, um den beißenden Uringeruch in Holzgkäfigen zu neutralisieren. Gleichzeitig wird das Holz imprägniert.
Freizeitsportler haben BALLISTOL erfolgreich als Lippenbalsam verwendet. Läufer reiben sich damit die Füße ein, damit die Haut weich bleibt. Radfahrer verhindern durch das Einmassieren an empfindlichen Stellen das Wundreiben und somit entsteht nicht der typische "Wolf".